Die Bedeutung von Daten und Business Intelligence steht heutzutage für jedes Unternehmen außer Frage, manche sprechen sogar vom „Gold des digitalen Zeitalters“.

Seit Jahren entwickeln sich die erfassten Datenmengen exponentiell, sind heterogen und werden zum Teil dezentral gespeichert. Kurzfristig flexible Adhoc-Analysen von mehrdimensionalen Datenmodellen durch den Fachbereich sowie durchdachte Reporting-Dashboards gelten heute als Standard. Kombiniert mit der Erfassung von Prognose-Daten und -algorithmen können sie für Unternehmen einen entscheidenden Mehrwert generieren und damit zum Wettbewerbsvorteil werden!

Um diesen noch weiter steigenden Anforderungen auch in Zukunft gerecht zu werden, wurde bei LINHARDT die BI (Business Intelligence)-Strategie neu überdacht und man entschied sich schließlich für das Produkt SAP BW/4HANA.

Zeitgleich mit dem Eröffnungsspiel zur Fußball-EM am 14.06.2024 war es nun so weit:
Go-Live mit der neuen strategischen DataWarehouse-Plattform SAP BW/4HANA 2023

Rückblick:

Da man bereits auf einem recht aktuellen Stand des SAP BusinessWarehouse war, entschied man sich für das System der “Inplace-Konvertierung” und fand mit der Beratungsfirma „Infocient“ einen ausgezeichneten Partner, der hier schon auf langjährige Erfahrung zurückblicken konnte.

Anfang August 2023 ging es dann los mit dem Kick-Off des Projekts:

Seitens LINHARDT übernahm Paul Kasparbauer die Projektleitung sowie die fachliche Projektverantwortung, Franzi Elias übernahm den Bereich der tableau-Dashboards und die SAP-KeyUser waren für das „Testing“ zuständig. Auf Beraterseite waren Herr Sebastian Schneider von Infocient, sowie Herr Michael Kunz von der Fa. 2Basic die wesentlichen Akteure bei der Projektrealisierung.

Der (sehr technische) Projektablauf ist seitens SAP weitgehend vorgegeben und auf nachfolgendem Bild dargestellt:

Die Zusammenarbeit mit den Beratungsfirmen erfolgte ausschließlich remote, Kern der Projektsteuerung und -abstimmung war der monatliche Projekt-Jour-Fixe. Anfang Juni – der finale Stichtag. Nach 10-monatiger Projektlaufzeit konnte das Projekt „in time and budget“ erfolgreich abgeschlossen werden.

Was bietet nun dieses BW/4HANA, um eine attraktive Lösung für moderne Data Warehousing-Anforderungen zu sein?

  • Einfach: die DataWarehouse-Architektur kann möglichst einfach und schlank gestaltet werden – es gibt weniger, aber leistungsfähigere Objekttypen
  • Agil: Virtualisierung wo möglich, Persistierung wo notwendig
  • Modern: mit dem SAP BW/4HANA Cockpit enthält es eine zentrale Administrationsoberfläche für Monitoring, Verwaltung und Optimierung
  • Offen: unterstützt vielfältige Datenquellen und -formate für umfassende Analysen; cloud-fähig für hybride Szenarien und nahtlos integrierbar in bestehende SAP-Umgebungen.
  • Flexibel: skalierbar, flexibel und immer auf dem neuesten Stand der Technik

 

Unser Fazit:

Mit SAP BW/4HANA hebt LINHARDT seine strategische DataWarehouse-Plattform auf ein neues Level.  Den geringen Investitionskosten steht eine Investitionssicherheit von SAP garantiert bis ins Jahr 2040 gegenüber. Fortgeschrittenes Know-How seitens der IT-Abteilung zu der Anwendung ist bereits vorhanden, so dass der Fokus künftig weniger auf Technologie, sondern vermehrt auf Reporting- und Planungslösungen gelegt werden kann.

Danke an alle die bei diesem wichtigen Schritt und Entwicklung mitgewirkt haben!