Auch LINHARDT Viechtach beteiligte sich am Aktionstag „Karriere Schritt für Schritt“ an der Teisnacher Mittelschule. Die Regionalentwicklungsgesellschaft Arberland brachte angehende Azubis und Ausbilder der heimischen Betriebe zusammen.
Spannende Berufe gibt es auch vor der Haustür. Es lohnt sich, nach dem Schulabschluss in der Heimat zu bleiben und eine Ausbildung zu starten. Das verdeutlichten Regionalmanager Stephan Lang von der ARBERLAND REGio GmbH und Vertreter heimischer Firmen beim Aktionstag „Karriere Schritt für Schritt“ an der Mittelschule Teisnach.
„Bald steht ein wichtiger Schritt an: Nach Eurem Schulabschluss müsst Ihr die Weichen für Eure Zukunft stellen“, sagte Schulleiterin Irene Luber. Ein wichtiges Thema ist der Berufsstart für alle Schüler der höheren Klassen – das bewiesen die Jugendlichen beim Karrieretag. Sie hörten aufmerksam zu, als ihnen die Firmenvertreter Branchen und Betriebe vorstellen, deckten sich mit Infomaterial ein und nutzten den direkten Draht zu den Ausbildern, um mehr über die Berufschancen in der Region zu erfahren.
Jede Menge Tipps aus der Praxis gab es für die angehenden Azubis von Richard Kauer, Inhaber des Edeka-Marktes in Teisnach, Stefanie Hübner, Laura Kroiss und Isabella Pöschl vom Hotel „Zum Kramerwirt“ in Geiersthal, Rolf Jungmann von der Schreinerei Jungmann in Teisnach sowie von Gerhard Aichinger und Azubi Christoph Haban von LINHARDT.
Die beiden LINHARDT-Vertreter stellten den Schülerinnen und Schülern unter anderem die Ausbildung zum Industriemechaniker, Maschinen- und Anlagenführer und Medientechnologen vor. Zwölf Berufe können Jugendliche bei Linhardt in Viechtach lernen. Das Unternehmen ist einer der größten Arbeitgeber im Landkreis. „Bei uns gibt es beispielsweise auch die Möglichkeit, über Austauschprogramme einmal nach Russland oder Ägypten zu kommen“, sagte Aichinger. Gerade für die technischen Berufe seien gute Mathe-Noten, technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen wichtig.
Überrascht waren viele Jugendliche, als ihnen Aichinger klar machte, dass jeder von ihnen schon Linhardt-Produkte in der Hand hatte: „Zum Beispiel kommt jeder edding-Marker aus Viechtach.“ Aichinger und die anderen Firmenvertreter ermutigten die Schülerinnen und Schüler, Praktika zu machen und in Berufe hinein zu schnuppern.