Selbst ausprobieren und eigene Erfahrungen sammeln – das ist das Konzept des ADAC – “Junge Fahrer Trainings”. „Dieses Training abseits der Werkhallen ist eine ganz wichtige Veranstaltung im Rahmen des Ausbildungsmoduls Arbeitsschutz für LINHARDT-Auszubildende“, sagt der Viechtacher Ausbildungsleiter Gerhard Aichinger.

Jugendliche und Fahranfänger seien mit die gefährdetste Personengruppe im Straßenverkehr und am häufigsten in Unfälle verwickelt. LINHARDT, so Aichinger, ist hierbei der ganzheitliche Ansatz zur Arbeitssicherheit wichtig: „Unsere Auszubildenden sollen nicht nur die Gefahren am Arbeitsplatz kennen, sondern auch auf dem Weg dorthin sicher unterwegs sein.“
Deswegen trainierten elf LINHARDT-Azubis, begleitet von Ausbilderin Jennifer Majer, auf dem Übungsgelände des ADAC in Regensburg einen Tag mit dem eigenen Auto die unterschiedlichsten Situationen. Mit dabei waren Michael Obermeier, Stefan Kraus, Christoph Haban, Christoph Straßner, Elke Aschenbrenner, Anna-Lena Sterr, Lisa Biebl, Alexander Peter, Martin Köppl, Christian Bielmeier, und Florian Schauer.
Was passiert bei meinem üblichen Abstand, wenn der Vordermann plötzlich bremst, wo lande ich, wenn ich 10 km/h schneller dran bin, als die Kurve aushält oder wie wirken sich laute Musik und ein geschwätziger Beifahrer bei einem Slalomkurs aus? Bremsen und Ausweichen, Kurven fahren oder das Abfangen eines schleudernden Fahrzeugs standen ebenso auf dem Programm wie die richtige Sitzposition oder Lenkradhaltung. Der ADAC-Trainer gab Tipps und Hinweise zu den einzelnen Aufgaben, die jeder auf ihre Alltagstauglichkeit selbst testen konnte. Und natürlich kam auch der Spaß am Fahren nicht zu kurz. Die Teilnehmer waren begeistert von dem etwas anderen Ausbildungstag.