Stand der Dinge: Aluspirituose -Â Test der neuen Werkzeuge und interner Musterauftrag
Um weiter im Bereich “Flaschen” am Markt Fuß fassen zu können, wurden 2020 bereits erste Produktionstests durchgeführt und viele weitere Innovationsprojekte angestoßen. Schnell war man sich einig, dass Anpassungen und Investitionen hierzu getätigt & umgesetzt werden müssen. Hierzu war eine aufwendige Planung seitens dem Organisationsteam bei LINHARDT und vor allem regelmäßige Treffen zur gemeinsamen Abstimmung notwendig, da fast alle Themen abteilungsübergreifend bearbeitet wurden.
Die geplanten Werkzeuge konnten in Zusammenarbeit mit einem spanischen Experten zur Werkzeugherstellung von Spirituosenfläschchen nun so konzipiert, dass diese sowohl auf der bestehenden Einziehmaschine laufen aber auch auf der neuen EZM-N30 des Herstellers Hinterkopf genutzt werden können. Daher lag von Beginn an die Herausforderung darin, trotz Anschaffung einer neuen Maschine, die alte EZM entsprechend aufzurüsten, um den Einsatz neuer Werkzeuge vorzubereiten (z.B. zusätzliche Antriebe mit separatem Schaltschrank / Änderung Halteplatte und Rückzugstange, Absaugung, etc…).
Nach einigen Terminverschiebungen stand dem Werkzeugtest bei LINHARDT nichts mehr im Wege und so konnte man schließlich Anfang Mai mit dem Einbau und anschließenden Test in Begleitung des spanischen Werkzeugspezialisten beginnen. Getestet wurden die Werkzeuge in Form zweier Musteraufträge, da zeitgleich auch verschiedene Innenschutzlacke geprüft wurden.
Ergebnis der Musterproduktion: Die Fläschchen konnten im Wesentlichen den zugrunde gelegten Anforderungen (Masshaltigkeit, Innsenschutzlackvorgaben) nach gefertigt werden. Grundsätzlich ist LINHARDT dem Ziel, das Spirituosenfläschchen „auf Linie“ zu bringen, ein ganzes Stück näher gekommen. Dennoch hat die Musterproduktion auch gezeigt, dass es noch Verbesserungspotential gibt. Einerseits am Werkzeug selbst und andererseits den rund um den Einsatz der neuen Einziehmaschine N30 und die daraus resultierenden Möglichkeiten.
Aktuell werden die Werkzeuge im Tec.Point analysiert, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen und diese auf Verschleiss zu prüfen. Ziel ist es, die Werkzeuge mit angedachten Verbesserung schnellstmöglich zum Einsatz zu bringen und weitere Musterproduktionen durchführen zu können.
Vielen Dank bereits an dieser Stelle an das gesamte Team, welche dieses Projekt begleiten! Ein durchwegs spannendes Projekt – wir freuen uns bereits jetzt schon auf die weiteren Ergebnisse und bleiben dran!