Den easyPDCA-Wettbewerb gewann das „Dreamteam“ (DL0/1/2) mit einem Vorschlag zur effektiveren Abdeckung beim Bodenlackieren. Dafür gab es 2000 Euro für das gesamte Team und Tankgutscheine.
Dieses Jahr hatten sich zwei Teams um den Preis beworben, sagte Torsten Schäfer, Organisator des Wettbewerbs. Die Nase vorn hatte das „Dreamteam“. Es fand eine Methode, die Maschinenverschmutzung durch den Hülsenbodenspritzlack zu minimieren. Bisher wurden individuelle Abdeckungen aus Klebeband, Wellpappe und Folie „gebastelt“. Die Folge: 35 Minuten Zeitaufwand pro Umbau und starke Verschmutzungen. Das „Dreamteam“ ersetzte das bisherige Provisorium durch ein Abdeckblech für Dornteller und -lager. Das ist schnell zu reinigen und reduziert die Rüstzeit auf eine Minute. Nebenbei sieht es noch viel professioneller aus.
Pro Linie stünden durch diese Methode Kosten in Höhe von 380 Euro Einsparungen in Höhe von knapp 2100 Euro gegenüber. Geschäftsführer Erhard Krauß und Bereichsleiter Stefan Feldmeier freuten sich sehr über die Verbesserung und übereichten Scheck und Tankgutscheine.
Zum „Dreamteam“ gehören: Thomas Ecker, Rudolf Edenhofer, Marco Fendl, Franz Koch, Thomas Leitl, Steffi Medger, Jürgen Pfeffer, Christian Roßberger, Carolin Weinberger, Hedwig Wühr und Marina Zitzelsberger.
Auch der „easyPDCA“ unterliegt der kontinuierlichen Verbesserung. Deshalb wird aus ihm zukünftig „PAUL“ (Problem-Analyse-Ursache-Lösung). Dieses verbesserte Mittel zur systematischen Problemlösung ist laut Torsten Schäfer übersichtlicher in der Anwendung und Umsetzung sowie leichter zu dokumentieren. Weitere Informationen hierzu folgen in den kommenden Schulungen.