Abteilungsleiter Horst Knötig und IT-Chef Adolf Steitz sind sich einig: Die neue Schubert-Software ist ein großer Fortschritt für den Werkzeugbau. Nahezu „geräuschlos“ wurde das Programmpaket für Kalkulation, Angebot, Auftragsbestätigung, Fakturierung und Einkauf in den letzten Monaten eingeführt.
Die Firma „Schubert Software & Solutions“ in Amberg ist ein Branchenspezialist. Der Unternehmensinhaber ist zugleich Gesellschafter eines Werkzeugbaubetriebes. Vier Monate dauerte die Einführung der 100.000 Euro teuren Programme. „Go live“ war am 13. August. „Der erste Monatsabschluss war perfekt“, freut sich Knötig.
Er wie auch Steitz loben das hohe Engagement aller beteiligten Kollegen im Werkzeugbau und in der IT. „Wir haben das in Eigenregie geschafft, ohne Berater“, sagen beide und weisen darauf hin, dass die Einführung parallel zum Tagesgeschäft geschehen musste. Knötig: „Das Wichtigste ist: Kein Kunde hat was mitbekommen. Es gab keine Lieferverzögerungen.“
Rund zehn Werkzeugbau-Mitarbeiter nutzen die Software regelmäßig. Ersetzt hat sie Einzelmodule auf der Basis einer veralteten Datenbank. Die neue Software ist durchgängig und verfügt über eine direkte Schnittstelle zu SAP. Auswertungen sind jetzt schneller möglich und auch für das bisher nicht mögliche Dokumentenmanagement gibt es ein eigenes Feature.![]()