Hambrücken – Wie bereits am Standort in Viechtach, hat nun auch der Standort Hambrücken sein erstes E-Firmenauto in Betrieb genommen. Stolz präsentieren Geschäftsführer Franz Hacker und Elektrobeauftragter des Mobilitätsprojekts, Ralf Bender, den neuen BMW i3 der lokalen Presse. Diese schreibt…
Hambrücken (jk) Einen weiteren Baustein zu einer CO2-neutralen Produktion hat die Firma Linhardt und Co. GmbH in Hambrücken verwirklicht.
„Wir wollen immer eine Tube voraus sein“, berichtet Franz Hacker, einer der beiden Geschäftsführer der Firmengruppe, beim Pressetermin und verweist damit auf den eingeschlagenen Weg hin zur E-Mobilität bei Linhardt. So präsentiert sich der Verpackungsmittelhersteller nicht nur in seiner Kernkompetenz als innovationsfreudig und zukunftsorientiert, sondern auch im Themenfeld umweltfreundliche Verkehrsmittel.
Unter diesem Motto können seit Jahresbeginn unter anderem Elektrofahrräder, sogenannte Pedelecs für die Mitarbeiterinnern und Mitarbeiter bezuschusst werden. Ralf Bender, Wirtschaftsausschuss der Firma Linhardt, hat davon bereits profitiert. Er fährt eines der derzeit vier E-Fahrräder und berichtet begeistert, seit Jahresbeginn schon mehr als 1.500 km auf seinem neuen Pedelec zurückgelegt und somit für Umwelt, wie auch für seine Gesundheit Gutes getan zu haben.
Bender ist auch Projektleiter des jüngsten Mobilitätsprojektes der Firma Linhardt. Seit Jahresbeginn steht dort ein vollelektrischer BMW i3 zur Verfügung. 80-85 % aller Fahrten in näherer und weiterer Umgebung, können laut Hacker problemlos mit diesem Fahrzeug geleistet werden. Und das kommt gut an, nicht einmal ein Vierteljahr im Betrieb hat das Fahrzeug, welches eine Norm-Reichweite von rund 300 km aufweist, auch schon gut 3.000 km Fahrleistung auf dem Tacho.
Das Fahrzeug werde von allen Kolleginnen und Kollegen sehr gerne genutzt, erläutert Bender im Gespräch. Neben der unkomplizierten Bedienung, der Zuverlässigkeit und der Reichweite steht dabei auch immer wieder das entspannte Fahrerlebnis im Vordergrund. Aber Linhardt denkt noch weiter, steht bisher eine Wall-Box zum Aufladen des Elektroautos zur Verfügung, sind die nächsten Projekte schon in Planung.
So will Linhardt eine für die Öffentlichkeit zugängliche Ladesäule vor dem Betriebsgebäude installieren. Diese soll dann, neben dem von der firmeneigenen BHKW-Anlage umweltfreundlich erzeugten Strom, zusätzlich von einer geplanten Photovoltaikanlage auf dem Dach der Firmenhalle gespeist werden. „So gehen bei Linhardt weiterhin Ökologie und Ökonomie Hand in Hand“, stellt Geschäftsführer Hacker abschließend fest.
Foto: Ausbildungsleiter und Wirtschaftsausschuss Ralf Bender vor dem neuen Elektrofahrzeug der Firma Linhardt in Hambrücken.