MdB Alois Rainer (links) war zu Gast bei der Firma Linhardt in Viechtach, um sich mit den Vertretern des Unternehmens über Zukunftsvisionen, Nachhaltigkeit und die Streichung der KfW-Förderungen auszutauschen. Die Verantwortlichen gaben dem Abgeordneten vor Ort einen Einblick in die aktuellen Vorgänge. Zum jetzigen Zeitpunkt seien alle klimapolitischen Vorgaben umgesetzt, doch dies sei für die Firma Linhardt nicht genug. In wenigen Jahren soll bereits komplett CO2-neutral vor Ort in Deutschland produziert werden. Dem Unternehmen sei es nicht nur wichtig, wirtschaftlich zu wachsen, sondern auch soziale Verantwortung zu übernehmen. Deshalb stehe an oberster Stelle das Ziel, gesicherte Arbeitsplätze zu garantieren und diese noch weiter auszubauen. Für einen Teil der Investitionen wurde auf die staatlichen KfW-Förderungen gesetzt. Dass es Ende Januar zu einem vorläufigen Programmstopp kam, war für die Linhardt-Vertreter mehr als überraschend. Dieses plötzliche Aus sorgte auch bei MdB Alois Rainer für große Verwunderung. “Durch diesen Programmstopp gefährdet die Bundesregierung enorm die innerdeutsche Investitionsfreudigkeit”, meinte Rainer. Gerade in der jetzigen, wirtschaftlich gebeutelten, Situation sollte alles getan werden, um unsere heimischen Unternehmen zu unterstützen, betonte der Abgeordnete. Auch in der aktuellen Debatte um die Pariser Klimaziele seien Investitionen in Klimaschutz wichtiger als je zuvor.