Unser Bild zeigt Pavel Sherstnev (li.), Generaldirektor LINHARDT Altai, bei der Verleihung des Awards „Importersatz 2016“.

LINHARDT Altai wurde mit einem Preis des All-Russian Industry Awards „Importersatz 2016“ ausgezeichnet. Nach der Krise des Jahres 2014  intensivierte Russland die Bemühungen, unabhängiger von Importen zu werden und bestimmte Güter verstärkt im eigenen Land zu produzieren.

Anhand der Daten des staatlichen Statistikamts wurden unter anderen Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern für den Preis ausgewählt. Diese Unternehmen müssen den Kriterien der Importersatz-Bemühungen entsprechen und eine positive Entwicklungsdynamik aufweisen. LINHARDT Altai zählt dazu.

Die Prioritäten des Importersatzes betreffen vor allem den Maschinen- und Werkzeugmaschinenbau, die Herstellung von Software, die Verteidigungsindustrie, Elektronik und Gerätebau aber auch den für LINHARDT so wichtigen Pharma-Bereich und die Lebensmittelindustrie. Im September wird LINHARDT bei der Messe „Importersatz“ die Region Altai repräsentieren.

Im Rahmen der Preisverleihung wurden auch Fachseminare zum Thema „International Financial Reporting Standards“ angeboten. Ab Januar 2018 sind alle Unternehmen in Russland verpflichtet, das Finanzreporting nach internationalen Standards durchzuführen. Damit sind viele Änderungen im Buchhaltungswesen verbunden.

„Wir arbeiten schon in diese Richtung, aber für viele andere Unternehmen wird es kritisch werden, wenn sie nicht früh genug damit anfangen“, sagt LINHARDT-Altai-Generaldirektor Pavel Sherstnev. Das sei einer der Schritte, die zur Umsetzung der Buchhaltungsreform in Russland bis 2020 führen. Darüber hinaus kündigte das Finanzministerium weitere Veränderungen an.