Mehr als 50 LINHARDT-Rentner waren zu Adventsfeier ins Werk Viechtach gekommen. Ein guter Zuspruch zu einer Veranstaltung, die es in dieser Form bisher noch nicht gegeben hat.
Geschäftsführer Erhard Krauß nannte die Feier in der weihnachtlich dekorierten Kantine gar historisch. „Sie müssen sich ja nicht in einem Café treffen“, sagte er in seiner Begrüßung und stellte in Aussicht, dass die Zusammenkunft in der Adventszeit zur Tradition werden könnte.
Bevor Krauß das aktuelle Unternehmen vorstellte, begrüßte auch Betriebsratsvorsitzender Thomas Engl die LINHARDT-Ehemaligen. Er freute sich, „viele altbekannte Gesichter“ zu sehen und über schöne Erinnerungen. Engl dankte der Geschäftsführung für die Feier und sagte augenzwinkernd, beim folgenden Betriebsrundgang könne jeder an seinem alten Arbeitsplatz gleich wieder anfangen, „nur für Herrn Schlicht ist und nichts eingefallen.“ Ebenso bedankte sich Else Liebel, die seit Jahren viel für die LINHARDT-Rentner tut, für die Einladung ins Werk.
Nach der Begrüßung gab es viele Gespräche in guter Stimmung, umrahmt von Ursula Dachs mit der Zither. In sechs Gruppen ging es dann durch das Haus, insbesondere die Produktion. Viele der Rentner waren erstaunt, welche Entwicklung das Viechtacher Werk genommen hat. Insbesondere das Fertigwarenlager beeindruckte die Besucher. An vielen Plätzen gab es ein großes „Hallo“ mit den ehemaligen, heute noch aktiven Kollegen, so dass die Führer kleine Probleme hatten, ihre Gruppen zusammen zu halten.
Insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung, nach der sich die Teilnehmer auf eine Wiederholung im nächsten Jahr freuen.